Berg-Erfahrung bei den Schulübungen

 

Leitfaden 4 von Richard Werner

 

Die dreidimensionale Welt im Wald, wo die Routen über Hügel, Rücken, Gräben und Senken verlaufen, ist in der Ausbildung deutlich zu präsentieren. Höhenunterschiede (steigend und fallend) und der Lauf parallel zu einer Höhenschichte (ohne Höhenverlust und Höhengewinn = Umrunden des Berges) sind zeichnerisch, handwerklich und über Bewegung in den Unterricht eingebunden. Dazu gibt es folgende Vorgehensweisen. Sie sind zum Teil in Geometrischen Zeichen oder in im Werken  einzubinden.

 

Die 5 Vorgehensweisen sind:

 

  1. Darstellung in Höhenmodellen
    1. Erarbeitung von Höhenmodellen nach Vorlagen (Hausberg der Schule, der dann bei einem Wandertag auch umrundet wird), Ausmaße A4 bis A null
    2. Folgende Materialien

·        Moosgummi – kann mit der Schere geschnitten werden

·        Styroporplatten – kann mit dem Messer geschnitten werde

·        Hartfaserplatten – Bearbeitung mit Stichsäge

  1. Darstellung im Schulhof
    1. Darstellung als Grundriss mit weißer Farbe
    2. Darstellung als 2 Meter hoher Schulhofberg mit stufigem Rand = Höhenschichtlinie

·        Material Holzplatten

·        Material Stein, Asphalt als Sportstätte

  1. Darstellung durch OL-Verein beim Gasthof „X-Wirt“, wo sich die Orientierer zum Start und Nachgespräch treffen
  2. Darstellung im Bundessport und Freizeitzentrum Schielleiten, wo Lehrwarte und Trainer ausgebildet werden.
  3. Wanderung oder Dauerlauf  um den X-Hügel (Hausberg der Schule) mit Fähnchenstrecke zu zweit oder in Gruppen entsprechend der Leistungskategorie der Teilnehmer.

 

Ausführung Höhenmodell mit 10 Schichten – Darstellung im Leitfaden nur mit 5 Schichten

 

L-förmiger Berg nur konvex in der Höhe; höchster Punkt auf X-Hügel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Weitere Höhenkarten können bei einem OL-Verein im Bundesland oder über rw@oefol.at angefordert werden.

 

Die schmalste Stelle muss Platz für Legomännchen (Ausmaß von A3)  oder im Schulhofplatz für zwei Füße – samt Möglichkeit des Umkehrens - bieten. Mögliche Routen - einige Bahnlegungen mit Start und Ziel – sind im Leitfaden 5 vorhanden. 

 

 

Literatur: NORDA, Erfahrungen von Barbara Tobler, Hannes Irk, Gunnel Nielson,